Julius
Du hast sicher recht. Nur finde ich es eine Zumutung, uns «Behinderten» die Zusatzarbeit zuzumuten zuerst mal JavaSript und Bilder zu deaktivieren und danach nicht zu vergessen, das wieder zu retablieren. Oder einen Text-Modus-Browser zu verwenden.
Wie Du schreibst gibt es modernere Methoden der Seitengestaltung. Dazu gehört, dass AUCH! Fotografen und Maler endlich begreifen, dass das Internet nur dann eine Galerie ist, wenn ich diese direkt gezielt aufsuche und dann auch eine längere bis sehr lange Aufladezeit in Kauf nehme. Mal ganz abgesehen davon, dass es nach wie vor die beste Klau-Verhinderung ist es, seine Bilder nicht zu gross, in einer eher niedrigen Qualität als JPG einzustellen. Wer dann wirklich interessiert ist, kann immer noch auf eine Extraseite verwiesen werden, wo dann Bilder gezeigt werden, die durchaus qualitativ besser sind. Hier, in diesem Fall, wo es nun nicht mal unterschwelig um die Bilder geht, hätte der Link auf das PDF unter Umgehung des Vorspiels direkt aufgerufen werden sollen.
Ich habe diese Aufladeschriften gleich allesamt duch eine Einheitsschrift nach meinem Gusto ersetzt. Ist im Firefox kein Problem. Die eine oder andere Ungenauigkeit nehme ich gerne in Kauf. Zusatzbonus: ich muss so die Migrosaft-Fonts nicht sehen.
Total Off-Topic, aber zu meiner Bitte passend:
Allerdings «befürchte» ich, dass das wohl meine letzte Meckerei in Bezug auf die Geschwindigkeit, sein wird. Denn wir werden womöglich noch diese Woche, aber hoffentlich sicher, nächste Woche an WhiteSpaceTV von ArranBroadband angeschlossen. Da sollte ich so um die 30MB down und etwa um die 20 up Geschwindigkeiten haben, unter Umständen könnte es bei mir sogar bis zu 80 werden. Es handelt sich hier um eine total neue Version von FastInternet, das komplett ohne Fiberoptikabel auskommt. Es basiert auf der Technik, dass im TV-Signal unten und oben einige Zeilen ungenutzt mitgeliefert werden, die herausgefiltert werden können und so zur Übertragung via Highspeed WiFi an eine lokale Verteilstelle geschickt werden. Von dort werden sie auf normales WiFi konvertiert und dann via einer weiteren Antenne auf jedes Haus mit Abonennten per Wifi auf den Weg geschickt. Einmal dort angekommen werden sie wieder von einer weiteren Antenne empfangen und dann per Kabel an einen Router geleitet. Das ganze ist so kostengünstig, dass es sich kommerziell lohnt. in unserem Tälchen mit etwa 25 Häusern, wovon nur etwa 15 sich abonnieren wollen, bereits zu einem kleinen Gewinn kommt. Das ganze ist ideal für kleinere Weiler, die zu klein sind, als dass sich British Telecom (oder die grossen Kabelverteiler anderswo) um uns wirklich kümmern wollen. Unser Haus hat das Glück, dass die technische Empfangs- und Weiterleitungsstelle hier beheimatet ist. Als Belohnung dafür habe ich die schnellste Verbinundgsversion ohne Aufpreis moniert, die dann eben bis etwa zu 80 MB geht. Der normale monatliche Subskribtionspreis ist £25, bei unbeschränktem Verkehr.
Bei uns in Schottland laufen momentan mehrere Versuche, sogar auf Arran ist bereits die erste Region seit zwei Monaten vollständig installiert. Unsere ist die zweite und in ca. einem Jahr wird das Netz dann die gesamte Insel umfassen. Das wirklich positive daran ist, dass das technische Prinzip so kostengünstig ist, dass sich auch kleinere Gemeinden überlegen, das als Service Public zu installieren und so komplett von den privatisierten Geldabsacker-Riesen der Fiberglas-Verteilern unabhängig werden. Denn ohne Kabelverlegung werden bereits über 70% der Kosten wegfallen. Die ganze technische Erst-Installation kostet unter £1000 in die Region und dann unter £150 pro Abonnent. Letztere wird in Schottland zu 100% von der Regierung (der schottischen) subventioniert.
https://www.broadwaypartners.co.uk/whitespace
https://www.arranbroadband.co.uk/
https://www.facebook.com/arranbroadband (Die letzten Bilder stammen von unserem Grundstück. Allerdings bin ich nicht verantwortlich für das Bild.)