Scribus Forum

Hallo allerseits,

ich habe ein Front- und Backcover in Scribus erstellt und möchte es ins mobi oder epub Format konvertieren. Kann mir jemand erklären wie das geht oder ob es überhaupt geht?

MfG
sblumberg

Hallo sblumberg

Was genau möchtest du machen? Kannst Du mal eine Bildschirmfoto einstellen?
Ich bin auch gerade am Erstellen eines E-Buches und verwende als Front- und Rückseite ganz normale png-Bilder. Beim Unwandeln ins Kindle-Format mit Calibre wird das Bild dann in ein JPG katastrophiert. Morgen werden ich das mit Gimp lieber selber machen.

Hab jetzt ein bißchen recherchiert, anscheinend funktioniert das Konvertieren von Scribus (PDF) nach Epub nicht.

Anstatt das Cover nochmal in Gimp zu erstellen, könnte ich ja ein Screenshot vom Cover in Scribus machen und dann in Sigil einfügen oder ein PDF generieren und dann das Coverbild daraus extrahieren. Gibt es Erfahrungswerte diesbezüglich?

hallo sblumberg

vergiss den screenshot!
du kannst deine datei auch als bild exportieren. unter 'datei' → 'exportieren' → 'als bild speichern' kannst du das dateiformat und die ausgabeauflösung (und allenfalls einen skalierungsfaktor) eingeben…

gruss
utnik

Hallo Utnik

An dieses Feature habe ich gar nicht gedacht. Das werde ich mal ausprobieren und allenfals im Bereich Sigil im e-book-Forum bekannt geben.

Als Ausgabe-Datei empfehle ich demnach ein .jpg, da offenbar Calibre bei der Umsetzung von epub in andere E-buch-Formate alle Bilder automatenisch in ein .jpg umwandelt. Und zwar mit starkem Qualitätsverlust.

hallo arran

Arran hat geschrieben:…da offenbar Calibre bei der Umsetzung von epub in andere E-buch-Formate alle Bilder automatenisch in ein .jpg umwandelt. Und zwar mit starkem Qualitätsverlust.

eigentlich sollten die bilder in calibre mit optionen wie: 'no-process' oder'mobi-keep-original-images' unbearbeitet übernommen werden. dies verlangt aber, dass du sie vorher auf eine für das entsprechende ebook-format geeignete grösse bringst…

gruss
utnik

für die schnellen Antworten, tolles Forum!

Das mit dem Auf-die-geeignete-Grösse-zuschneiden ist allerdings unpraktisch, denn alleine Kindle hat ja in ihren acht laufend verkauften Reader-Versionen mindestens 6 unterschiedliche Breiten/Höhen Verhältnisse. Dazu kommen noch all die anderen Reader. Zustände wie vor 15 Jahren mit den Browsern.

Ich schlage meinem Kollgen vor, dass sein Titelbild eben nur nach dem berühmten (in der Schule) KGV (kleinstes gemeinsames Vielfches) gebracht wird, dafür bleibt die Qualität dann besser. Oder er verzichtet halt auf die «Umschlagseiten», die 4. besteht ja aus dem Klappentext und Andys Portrait.