Re: Schriften werden nicht in PDF-Export eingebettet
Verfasst: Do 21. Apr 2016, 12:12
Von mir aus können die Spitzfindigkeiten ob nun ein Programm den Missbrauch von Lizenzen einbauen soll oder nicht in diesem Fall total unbeachtet bleiben.
Fact ist, dass die paar Weindows-Fonts zu einer grauenhaften Massenware geworden sind, die jeder, der von Typografie überhaupt keine Ahnung hat und irgendwie etwas auf den Bildschirm oder auf etwas Papier kleistern will, weltweit anwendet.
Wir als Typographen versuchen, deswegen gerade diese Fonts von den Rechner verschwinden zu lassen und uns von den Massen abzuheben. (Wer erinnert sich noch an den Kampf gegen die ComicSans?) Es gibt so viele Open-Source Fonts, die mindestens so gut geschnitten sind und in nichts hinter den Weindows-Fonts hintenanstehen und viel die um einiges besser und ausgereifter sind. Ein Schriftmusterbuch mit einigen Fonts macht doch beim Kunden einen viel besseren Eindruck als die acht oder so Langweiligkeiten.
Man kann heute ja auch mal die eine oder andere Schrift ankaufen, ohne dass das gleich das Monatsbudget killt. Vor allem wenn man noch Geld mit Desktop-Publishing verdienen will. Oder man greift in die Mottenkiste und findet noch eine alte Photoshop-CD/DVD. Damals wurden die Schriften noch nicht verleast, sondern gingen mit dem Programm konditionslos ins Eigentum des Käufers übrig (nur Weiterverkaufen durfte man nur, sofern das Program auf dem eigenen Rechner gelöscht wurde). Auf diesen Medien sind einige der besten und schönsten Fonts in der Geschichte der Typographie zum freien Gebrauch.
Fact ist, dass die paar Weindows-Fonts zu einer grauenhaften Massenware geworden sind, die jeder, der von Typografie überhaupt keine Ahnung hat und irgendwie etwas auf den Bildschirm oder auf etwas Papier kleistern will, weltweit anwendet.
Wir als Typographen versuchen, deswegen gerade diese Fonts von den Rechner verschwinden zu lassen und uns von den Massen abzuheben. (Wer erinnert sich noch an den Kampf gegen die ComicSans?) Es gibt so viele Open-Source Fonts, die mindestens so gut geschnitten sind und in nichts hinter den Weindows-Fonts hintenanstehen und viel die um einiges besser und ausgereifter sind. Ein Schriftmusterbuch mit einigen Fonts macht doch beim Kunden einen viel besseren Eindruck als die acht oder so Langweiligkeiten.
Man kann heute ja auch mal die eine oder andere Schrift ankaufen, ohne dass das gleich das Monatsbudget killt. Vor allem wenn man noch Geld mit Desktop-Publishing verdienen will. Oder man greift in die Mottenkiste und findet noch eine alte Photoshop-CD/DVD. Damals wurden die Schriften noch nicht verleast, sondern gingen mit dem Programm konditionslos ins Eigentum des Käufers übrig (nur Weiterverkaufen durfte man nur, sofern das Program auf dem eigenen Rechner gelöscht wurde). Auf diesen Medien sind einige der besten und schönsten Fonts in der Geschichte der Typographie zum freien Gebrauch.