Story Editor in Scribus 1.6 unter Linux

Hier findest du Hilfe im Umgang mit Scribus und mit deinem Projekt
MartinB.
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Re: Story Editor in Scribus 1.6 unter Linux

Beitrag von MartinB. »

Achso, Bild laden hast du schon versucht? Was ist dann passiert? Normalerweise sollte das eigentlich funktionieren. Vielleicht hast du auch nur versäumt das geladene Bild durch "Bild an Rahmen anzupassen" in die entsprechende Form zu bringen?!
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utnik
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Re: Story Editor in Scribus 1.6 unter Linux

Beitrag von utnik »

hallo roosalina

anscheinend geht es bei deinen fotos um 'inline-objekte' (elemente, die im text mitlaufen wie schriftzeichen) – das habe ich erst jetzt begriffen…
diese sind auf den ersten blick etwas störrisch und lassen sich nicht direkt im textrahmen bearbeiten. dafür musst du sie über 'fenster' → inline-objekte' aufrufen. dort kannst du sie dann via rechtsklick bearbeiten.

gruss
utnik
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Roosalina
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Re: Story Editor in Scribus 1.6 unter Linux

Beitrag von Roosalina »

Hallo,
Danke für die Tipps. Also ich habe gemerkt, daß Scribus 1.6.1 nicht wirklich so stabil ist. Ganz viel geht einfach mal nicht und Abstürze hatte ich auch einige. Meine Nerven liegen blank.
So weit so gut hat es jetzt mit viel Schweiß geklappt.

Jetzt habe ich das nächste Problem:
ich habe ein Web-Buch gemacht. Dieses Web Buch soll wegen der Lesbarkeit, der Augen und der "Schönheit" wegen einen Papier Hintergrund bekommen. Das habe ich so auf der Musterseite angelegt. Im PDF soll der Hintergrund zu sehen sein, aber wenn ich es ausdrucke, dann soll der Hintergrund weg bleiben.

Ich habe für das Papier eine Ebene angelegt und das Druckersymbol aus geklickt. Nun, wenn ich jetzt ein PDF draus mache, dann lässt er den Hintergrund schon im PDF weg. Er soll aber ja im PDF sein - nur beim Ausdrucken soll er nicht mitgedruckt werden. Was habe ich falsch gemacht?

Danke jetzt schon für den nächsten Rettungsring...
:danke: :)
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Anke
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Re: Story Editor in Scribus 1.6 unter Linux

Beitrag von Anke »

PDF erstellen ist wie "drucken in Datei". Ich habe auch gerade geschaut, aber so eine Einstellung gibt es bei Scribus scheinbar nicht. Wenn, dann wäre es wohl auch eine Einstellung des PDF-Anzeigeprogramm.

Ich würde zwei Dateinen erstellen, eine mit und eine ohne Hintergrund.
Viele Grüße
Anke
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MartinB.
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Re: Story Editor in Scribus 1.6 unter Linux

Beitrag von MartinB. »

Ja, das war auch gleich mein erster Gedanke, ganz wie Anne sagt. Niemand druckt direkt aus DTP-Programmen. Das PDF ist heutzutage stets das Dokument, das in den Druck geht. Insofern scheint es mir plausibel, dass bei Deaktivierung einer Ebene vom Druck, diese Ebene auch nicht im PDF erscheint. Also einfach 2 PDFs erstellen. Eines zur Online-Ansicht mit dem Hintergrund und eines für den Druck ohne Hintergrund.

Noch ne kleine Anmerkung:
Roosalina hat geschrieben: Di 6. Aug 2024, 20:44 ... Ganz viel geht einfach mal nicht und Abstürze hatte ich auch einige. Meine Nerven liegen blank. ...
Rosalina, du hast dir als relativ neue Scribus-Anwenderin offenbar viel vorgenommen. Klar ist das nicht gleich leicht zu handhaben. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass Scribus bei mir recht stabil ist und eben doch sehr gut funktioniert. Es lohnt sich einfach, nicht vorschnell an Scribus zu zweifeln, ordentlich zu tüfteln und Lösungen zu suchen. Bei komplexen Anwendungen braucht das eben Geduld. Vielleich habe ich leicht reden, weil meine ersten Dokumente nicht so wahnsinnig kompliziert waren. Aber das hat sich ja längst geändert und immer gab es Lösungen und Abhilfe. ;)
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utnik
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Re: Story Editor in Scribus 1.6 unter Linux

Beitrag von utnik »

hallo roosalina

anke und martin haben natürlich recht, wenn sie schreiben, dass scribus unter 'nicht drucken' versteht, dass ein element oder eine ebene nicht in die .pdf datei übernommen wird. dies kommt daher, dass scribus ursprünglich als reines programm zur erzeugung hochwertiger druckdateien gedacht war. in der zwischenzeit wird es aber oft auch zur erzeugung von .pdf-dateien zur betrachtung am bildschirm genutzt. da würde eine differenzierung zwischen 'nicht in .pdf-datei exportieren' und 'nicht drucken' unter umständen schon sinn machen. (das .pdf-format unterstützt ja sichtbare elemente, die nicht gedruckt werden…)
vielleicht lohnt es sich, die idee als 'feature request' hier einzubringen.

gruss
utnik
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Roosalina
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Re: Story Editor in Scribus 1.6 unter Linux

Beitrag von Roosalina »

Ich danke euch allen für eure netten Zuschriften und die grossartige Hilfe! Ich bin sehr dankbar.
Beim letzten Mal hatte ich auch zwei PDF gemacht - ich dachte, es müsste doch auch so gehen...

Ich werde in Zukunft mit der Version 1.5.8 arbeiten - die erscheint mir stabiler. 1.6.1 ist mir mehrfach abgestürzt.
Nicht sehr gut wenn die Nerven schon blank liegen... :D

Was ich an Scribus ebenso bemängele (wenn man das überhaupt darf bei einem so tollen freien Programm!) ist,
daß man Dateien aus einer aktuelleren Version nicht in die ältere Version laden kann. Da ein Punkt für InDesign.
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Roosalina
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Re: Story Editor in Scribus 1.6 unter Linux

Beitrag von Roosalina »

Hallo,
schönen Sonntag!
Ich bin jetzt endlich fertig und es zeigt sich das letzte Problem:
ich habe eine Tabelle integriert, sie ist über eine komplette Seite.
Wenn ich jetzt das Finale-PDF machen möchte, dann zeigt es nur den Rahmen an - die Inhalte sind weg.
Bin schon wieder am verzweifeln. Habe den Rahmen schon größer gemacht, die Zellen etwas vergrößer -
alles mögliche. Er bleibt leer.
Hilfe!!!
:|
MartinB.
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Re: Story Editor in Scribus 1.6 unter Linux

Beitrag von MartinB. »

Hallo Roosalina, mir ist kein pauschales Problem mit Scribus-Tabellen in PDFs bekannt. Kannst du die Scribusseite mit der Tabelle hier als Anlage einstellen? Oder sind die Daten vertraulich?
Konkret ließe sich das eventuell leichter analysieren als mit einer wagen "Ferndiagnose".

Gruß Martin
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Roosalina
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Re: Story Editor in Scribus 1.6 unter Linux

Beitrag von Roosalina »

Lieber Martin,
ja, leider kann ich das so nicht machen.
Ich habe also einfach auf einer Seite eine Tabelle angelegt und mit Texten gefüllt.
Sie muss ja in einen Textrahmen und dann werden die Zellen befüllt (ich kann die
Rahmen schieben usw. - klappt alles, sieht auch gut aus).
Wenn ich es dann in ein PDF verwandele, dann steht nur das Tabellengerüst,
der Text fehlt. Es wird auch kein Überfüllungskreuz angezeigt o. ä. daß evtl.
Text "zuviel" wäre oder so.
Das Buch wäre jetzt fertig, wenn endlich der Tabelleninhalt zum Vorschein käme...
Ich sitze jetzt seit heute Morgen daran und kann einfach den Fehler nicht finden.
Liebste Grüße,
Ria
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