Mal eine Frage zur Gestaltung:
Es geht schon beim Inhaltsverzeichnis los: Es umfasst mehrere Seiten. Manche Kapitel haben kurze Überschriften, manche aber lange, die definitiv nicht in eine Zeile passen.
Ich habe zwischen den Einträgen immer eine Leerzeile.
Wenn ich nun – wie im Fließtext auch – mit Grundlinienraster arbeite, kommt es vor, dass neben Einträgen der linken Seite rechts die Leerzeilen sind. Das sieht eher bescheiden aus. Hat jemand eine bessere Idee?
Schönen Dank für Hilfe
der Hobbysätzer
Verzeichnisse und das Grundlinienraster
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Re: Verzeichnisse und das Grundlinienraster
hallo hobbysätzer
ich verstehe dich nicht ganz. kannst du ein beispiel zeigen?
gruss
utnik
ich verstehe dich nicht ganz. kannst du ein beispiel zeigen?
gruss
utnik
Re: Verzeichnisse und das Grundlinienraster
Vielleicht verstehe ich das Problem auch nicht ganz, aber ich wage mal einen Schuss ins Blaue.
Wenn die Einträge im Index mal ein- und mal zweizeilig sind, können die Doppelseiten natürlich asymmetrisch gegeneinander wirken.
Das ist meines Erachtens aber durchaus akzeptabel, es sei denn der Grauwert der einzelnen Seiten ist wirklich unausgeglichen (eine wirkt überfüllt, die andere verglichen leer).
Spontan fallen mir da 3 Vorgehensweisen ein:
Wenn die Einträge im Index mal ein- und mal zweizeilig sind, können die Doppelseiten natürlich asymmetrisch gegeneinander wirken.
Das ist meines Erachtens aber durchaus akzeptabel, es sei denn der Grauwert der einzelnen Seiten ist wirklich unausgeglichen (eine wirkt überfüllt, die andere verglichen leer).
Spontan fallen mir da 3 Vorgehensweisen ein:
- Kürzung aller zweizeiligen Kapitelüberschriften im Index auf eine Zeile
Ein Index soll ja der Übersicht dienen. Daher kann man durchaus den Titel eines Kapitels im Index auf das Wesentliche verkürzt wiedergeben. Details finden sich dann halt in der Kapitelüberschrift. - Verzicht auf Leerzeilen zwischen den Index-Einträgen
In diesem Fall lässt sich eine lesbare Struktur über Ordnungspunkte (z.B. Kapitelnummern) links und Extraeinzüge der Folgezeilen erreichen. - Zwischenzeitliche Hintergehung der Registerhaltigkeit
Ich persönlich arbeite immer mit einem Grundlinienraster mit dem halben Zeilenabstand eines Normabsatzes. Das verschafft mir einige Freiheiten, eben auch was Indizes, Fußnoten und Quellenangaben angeht. Bei Absätzen in Indizes stelle ich stets einen Nachabstand auf ½ Zeilenabstand, und mit diesem lässt sich einiges prima gegeneinander austarieren.
Zuletzt geändert von Virgil am Di 3. Apr 2018, 23:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verzeichnisse und das Grundlinienraster
Vielen Dank, Virgil, für die interessanten Lösungsansätze. Auf die Idee, das Grundlinienraster kleiner als den Zeilenabstand zu machen, bin ich noch nicht gekommen. Das probiere ich mal bei meinen Anmerkungen.
Beim Inhaltsverzeichnis gefällt mir die Idee, zu lange Kapitel gnadenlos abzukürzen, am besten. Das könnte sogar die Neugier des potentiellen Lesers im Buchladen steigern! ;-)
Und es gibt mir ein paar Zeilen mehr Platz, die ich hier gut gebrauchen könnte.
Ansonsten ist mir jetzt auch klar geworden, dass nicht die Registerhaltigkeit, sondern die Leerzeilen mein Problem waren.
Schönen Gruß
vom Hobbysätzer
Beim Inhaltsverzeichnis gefällt mir die Idee, zu lange Kapitel gnadenlos abzukürzen, am besten. Das könnte sogar die Neugier des potentiellen Lesers im Buchladen steigern! ;-)
Und es gibt mir ein paar Zeilen mehr Platz, die ich hier gut gebrauchen könnte.
Ansonsten ist mir jetzt auch klar geworden, dass nicht die Registerhaltigkeit, sondern die Leerzeilen mein Problem waren.
Schönen Gruß
vom Hobbysätzer