Für den letzten Adventskalender der Gimp-Werkstatt habe ich ein kleines Büchlein mit Scribus gemacht. Nur ein kleiner Workshop, also nichts wobei man ich die Möglichkeiten von Scribus ausgereizt habe.
Das Büchlein könnt ihr hier betrachten:
Kleines Weihnachts Scrapbook (Workshop) (7 MB)
Viele Grüße
Anke
Kleines Weihnachts-Scrapbook
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Re: Kleines Weihnachts-Scrapbook
Feedback ist natürlich eindeutig erwünscht
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- Arran
- Beiträge: 417
- Registriert: Sa 31. Jan 2015, 12:27
- Wohnort: Isle of Arran, Schottland
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Re: Kleines Weihnachts-Scrapbook
Ich weiss nicht, was ich dazu sagen soll. Vor allem da mir jegliches Verständnis dafür fehlt, wie man etwas rein handwerklich hergestelltes Ding, egal was auch immer mit Gimp oder irgendeinem anderen Programm nach«basteln» will. Vor allem, weil es ja immer zwangsläufig 2-Dimensional bleiben muss. Digital malen und zeichnen ist klar, aber etwas häkeln oder stricken ???
Zweifellos ist Dein Bild hervorragend geworden, die Palette sorgfältig ausgewählt und auch die Proportionen stimmen. Die Anleitung dazu in Scribus erstellt zeigt auch, von verstandenem Handwerk und erfüllt jeden nur denkbaren Anspruch an gute Verständlichkeit des Inhaltes. Korrekte Illustrationen und gut verständliche, lesbare Texte. Ausser der Schrift. Diese pseudomoderne «Ubuntu» finde ich schlichtwegs schlecht, auch wenn sie von meinen Freunden bei Dalton Maag kreiert wurde. Da finde ich die Biolinum (in Linux Libertine inbegriffen, sollte in den Repos sein) , mit ähnlichen Ansprüchen aber eben halt doch leserlicher. Das Optimum hingegen wäre die Optima, leider kostenpflichtig. Sie ist immerhin auf dem 11. Platz der 100 besten Schriften aus einer Umfrage gesponsort von Adobe.
Zweifellos ist Dein Bild hervorragend geworden, die Palette sorgfältig ausgewählt und auch die Proportionen stimmen. Die Anleitung dazu in Scribus erstellt zeigt auch, von verstandenem Handwerk und erfüllt jeden nur denkbaren Anspruch an gute Verständlichkeit des Inhaltes. Korrekte Illustrationen und gut verständliche, lesbare Texte. Ausser der Schrift. Diese pseudomoderne «Ubuntu» finde ich schlichtwegs schlecht, auch wenn sie von meinen Freunden bei Dalton Maag kreiert wurde. Da finde ich die Biolinum (in Linux Libertine inbegriffen, sollte in den Repos sein) , mit ähnlichen Ansprüchen aber eben halt doch leserlicher. Das Optimum hingegen wäre die Optima, leider kostenpflichtig. Sie ist immerhin auf dem 11. Platz der 100 besten Schriften aus einer Umfrage gesponsort von Adobe.
Ein Cicero muss nicht zwangsläufig 12 Punkte haben, wie ein Waisenkind auch nicht immer im Heim leben muss.
Kubuntu 14.04-3, Scribus-Version 1.4.3.svn
Kubuntu 14.04-3, Scribus-Version 1.4.3.svn
Re: Kleines Weihnachts-Scrapbook
Hallo Arran
ne, das ist nicht Ubuntu Ubuntu ist der Trebuchet MS sehr ähnlich. Ich habe für den normalen Fließtext URW Gothic L verwendet, was dem Futura nachempfunden ist und für die Überschriften Goudy Bookletter1911 verwendet
ne, das ist nicht Ubuntu Ubuntu ist der Trebuchet MS sehr ähnlich. Ich habe für den normalen Fließtext URW Gothic L verwendet, was dem Futura nachempfunden ist und für die Überschriften Goudy Bookletter1911 verwendet
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Re: Kleines Weihnachts-Scrapbook
hallo anke
habe deine datei auch mal grob überflogen (ernsthaft angesehen wäre übertrieben.)
daneben, dass mich ein paar bereiche auch inhaltlich interessieren (es steht also gelegentlich noch eine nähere auseinandersetzung mit der datei an…), habe ich mich an zwei dingen etwas gestossen:
…und, ja, ich weiss. ich bin besser im meckern als im lobhudeln – sorry!
gruss
utnik
habe deine datei auch mal grob überflogen (ernsthaft angesehen wäre übertrieben.)
daneben, dass mich ein paar bereiche auch inhaltlich interessieren (es steht also gelegentlich noch eine nähere auseinandersetzung mit der datei an…), habe ich mich an zwei dingen etwas gestossen:
- die sterne (vor allem die mit der dunklen kontur) sind zu kräftig, um sich mit dem text zu überlappen.
- die bilder haben zufällige und z.t. zu knappe abstände zum text – bis zu 'full contact' auf seite vier.
…und, ja, ich weiss. ich bin besser im meckern als im lobhudeln – sorry!
gruss
utnik
Re: Kleines Weihnachts-Scrapbook
Hallo utnik
danke für dein Feedback. Ich empfinde es als sehr wertvoll, auch wenn es keine Lobhudelei ist Auf jeden Fall versuche ich bei meinem nächsten Projekt besser auf die Abstände zwischen Text und Bilder zu achten. Hast du einen ungefähren Richtwert zu den Abständen?
Viele Grüße
Anke
danke für dein Feedback. Ich empfinde es als sehr wertvoll, auch wenn es keine Lobhudelei ist Auf jeden Fall versuche ich bei meinem nächsten Projekt besser auf die Abstände zwischen Text und Bilder zu achten. Hast du einen ungefähren Richtwert zu den Abständen?
Viele Grüße
Anke
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Re: Kleines Weihnachts-Scrapbook
Kommt auf die Schriftgröße und das sonstige Layout an, aber unter 5 mm würd ich eher nicht gehen.
Re: Kleines Weihnachts-Scrapbook
hallo anke
wenn ein abstand bei abschnittwechseln definiert ist, kann dieser auch als erster 'annäherungsversuch' für den abstand von text und bild genutzt werden. in vielen fällen wird das aber bereits sehr luftig – vor allem bei registerhaltigem text, da hier eine vergrösserung des zeilenabstandes immer mindestens eine verdopplung bedeutet. (deshalb arbeite ich oft mit einem 50% grundlinienraster und verzichte auf die registerhaltigkeit, wie du das bei deinem büchlein anscheinend auch gemacht hast…)
im endeffekt zählt der optische eindruck, und du hast in deiner datei verschiedene test-abstände zum beurteilen. für mich ist der abstand über den bildern auf seite 9 ungefähr die untere vernünftige grenze. der über der pinselpalette auf seite 15 ist bereits auf der luftigen seite. das geschwungene glitzerband (ebenfalls seite 15) darf dem text oben so nahe kommen, da es sich eher um eine punkt-annäherung handelt. das ist ähnlich wie beim 'kerning' in der typografie – es geht um den optischen weissraum, nicht um die nächste annäherung.
anders als feyamius möchte ich keine millimeterangabe machen.
gruss
utnik
wie bereits feyamius schrieb, hängt dies vom gesammten layout ab.Anke hat geschrieben:Hast du einen ungefähren Richtwert zu den Abständen?
wenn ein abstand bei abschnittwechseln definiert ist, kann dieser auch als erster 'annäherungsversuch' für den abstand von text und bild genutzt werden. in vielen fällen wird das aber bereits sehr luftig – vor allem bei registerhaltigem text, da hier eine vergrösserung des zeilenabstandes immer mindestens eine verdopplung bedeutet. (deshalb arbeite ich oft mit einem 50% grundlinienraster und verzichte auf die registerhaltigkeit, wie du das bei deinem büchlein anscheinend auch gemacht hast…)
im endeffekt zählt der optische eindruck, und du hast in deiner datei verschiedene test-abstände zum beurteilen. für mich ist der abstand über den bildern auf seite 9 ungefähr die untere vernünftige grenze. der über der pinselpalette auf seite 15 ist bereits auf der luftigen seite. das geschwungene glitzerband (ebenfalls seite 15) darf dem text oben so nahe kommen, da es sich eher um eine punkt-annäherung handelt. das ist ähnlich wie beim 'kerning' in der typografie – es geht um den optischen weissraum, nicht um die nächste annäherung.
anders als feyamius möchte ich keine millimeterangabe machen.
- ein kleinerer schriftgrad erlaubt einen kleineren abstand zwischen bild und text.
- eine grazile schrift oder ein grosser zeilendurchschuss verlangen etwas mehr abstand. (ein 'luftiges' schriftbild braucht auch ein etwas grosszügiges layout.)
- seite 9 würde um einiges ruhiger, wenn die illustrationen auf das gleiche format beschnitten und der horizontale zwischenraum etwas vergrössert würde.
- die erwähnte palette auf seite 15 hat zwar bereits einen eher gut bemessenen oberen abstand, in dem speziellen fall würde ich ihn aber nochmals erhöhen, da er in den weissraum zwischen zwei kapitel ragt.
gruss
utnik
Re: Kleines Weihnachts-Scrapbook
Hallo utnik
dieses Büchlein werde ich nicht mehr abändern, da es schon vielfach verbreitet ist. Jedoch sind deine Anmerkungen für mich sehr wichtig für meine anderen Projekte, die ich beruflich nutze. Bislang habe ich mein Unterrichtsmaterial immer mit einem Office-Programm geschrieben, aber so das Gelbe vom Ei ist es nicht.
Ich arbeite, so wie du auch, mit Grundlinienraster mit halber Höhe, um nicht so wahnsinnig große Lücken bei Absatzwechsel zu bekommen. Die Rasterlinien hatte ich jedoch in diesem Projekt nicht genutzt und die Bilder ein bisschen Hin und Her geschoben, bis Text und Bild auf die Seite passten (habe ich wohl geschlonzt ).
Viele Grüße
Anke
dieses Büchlein werde ich nicht mehr abändern, da es schon vielfach verbreitet ist. Jedoch sind deine Anmerkungen für mich sehr wichtig für meine anderen Projekte, die ich beruflich nutze. Bislang habe ich mein Unterrichtsmaterial immer mit einem Office-Programm geschrieben, aber so das Gelbe vom Ei ist es nicht.
Ich arbeite, so wie du auch, mit Grundlinienraster mit halber Höhe, um nicht so wahnsinnig große Lücken bei Absatzwechsel zu bekommen. Die Rasterlinien hatte ich jedoch in diesem Projekt nicht genutzt und die Bilder ein bisschen Hin und Her geschoben, bis Text und Bild auf die Seite passten (habe ich wohl geschlonzt ).
Viele Grüße
Anke
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