Hallo,
mit welchem "Trick" bekommt man Buchstaben, die "silbern" aussehen? Für ein Cover wäre es schön, eine entsprechende Farbmischung zu kennen.
Gruß
Lehrerin
Silber als Farbe
Silber als Farbe
Ein Hobby ist eine Plackerei, auf die man sich für Geld nie einlassen würde. 

- antonio_mo
- Beiträge: 211
- Registriert: Sa 31. Jan 2015, 09:10
- Wohnort: Berlin
Re: Silber als Farbe
Grüß Dich...
mit Silber kann ich weniger aus der Erfahrung berichten als Farbe, aber hilft Dir das etwas weiter:
http://www.proof.de/pantone-premium-met ... /#more-947
mit Silber kann ich weniger aus der Erfahrung berichten als Farbe, aber hilft Dir das etwas weiter:
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Re: Silber als Farbe
hallo lehrerin
das problem bei allen metallic- und glanzeffekten ist, dass es nicht reicht, die ‚richtige‘ farbe zu kennen. es geht um den glanz und somit um kontraste innerhalb der farbfläche.
eine glattpolierte silberfläche ist ein spiegel mit einem etwas kleineren kontrastumfang als ein optimaler glasspiegel und allenfalls einem ganz leichten blaustich. eine geschliffene silberfläche ist farblich eigentlich das selbe, nur dass das spiegelbild (mindestens in einer richtung) multipliziert und zusammengedrängt ist.
für befriedigende ergebnisse ohne metallhaltige sonderfarbe (→ link von antonio) brauchst du ein kaum saugendes druckmedium (mindestens gestrichenes papier) und eine datei mit dem druckprozess angepasst hochaufgelöster textur (feines muster anstatt gleichmässiger farbfläche).
ist die textur zu grob, entsteht eine feuerverzinkte oberfläche an stelle einer silbernen, ist sie zu fein, läuft sie zusammen und wird matt (eher zinn oder blei…)
gruss
utnik
das problem bei allen metallic- und glanzeffekten ist, dass es nicht reicht, die ‚richtige‘ farbe zu kennen. es geht um den glanz und somit um kontraste innerhalb der farbfläche.
eine glattpolierte silberfläche ist ein spiegel mit einem etwas kleineren kontrastumfang als ein optimaler glasspiegel und allenfalls einem ganz leichten blaustich. eine geschliffene silberfläche ist farblich eigentlich das selbe, nur dass das spiegelbild (mindestens in einer richtung) multipliziert und zusammengedrängt ist.
für befriedigende ergebnisse ohne metallhaltige sonderfarbe (→ link von antonio) brauchst du ein kaum saugendes druckmedium (mindestens gestrichenes papier) und eine datei mit dem druckprozess angepasst hochaufgelöster textur (feines muster anstatt gleichmässiger farbfläche).
ist die textur zu grob, entsteht eine feuerverzinkte oberfläche an stelle einer silbernen, ist sie zu fein, läuft sie zusammen und wird matt (eher zinn oder blei…)
gruss
utnik