Haarlinien bei PDF-Export sichtbar, bei JPG-Export nicht

[testtesttest]

Hallo zusammen,

kann es sein, dass Objekte (oder zumindest Polygone) in Scribus immer mindestens mit einer Haarlinie umrandet sind? Wenn ich die Linienstärke in den Eigenschaften auf 0 setzen will, scheint das zwar zunächst zu klappen, wenn ich das Menü jedoch erneut aufsuche, ist "Haarlinie" angegeben. An sich vielleicht kein großes Problem, da man diese Linien bei einem Bildexport der Datei nicht sichtbar sind. Wenn ich dasselbe Dokument allerdings als PDF exportiere, sieht man diese Linien nun plötzlich. Das kann man in vielen Fällen natürlich dadurch umgehen, dass man der Haarlinie dieselbe Farbe gibt wie dem Rest der Form. Wenn ich aber nun eine unsichtbare Form einfüge, die als Platzhalter zwischen Bild und Text dienen soll (dieser Trick scheint ja notwendig zu sein in Scribus), damit der Text horizontal nicht am Bild klebt, dann soll da natürlich keine Linie zu sehen sein. Bei mir ist sie allerdings zu sehen. Allerdings, so scheint es gerade, passiert das nur, wenn ich ein Polygon (oder ein zum Bildrahmen umgewandeltes Polygon) benutze. Mit gewöhnlichen Bildrahmen ist mir das glaub ich noch nicht passiert.
Kennt ihr das Problem? Wie schafft man sich hier Abhilfe? Geht das nur über Trickserei?

Viele Grüße

Manuel

[testtesttest]

Bin jetzt darauf gekommen, dass man bei der Linienfarbe auch "keine" angeben kann. Das dürfte das Problem lösen. Wirkt auf mich trotzdem etwas umständlich. Lässt sich die Umrandung wirklich nicht deaktivieren?

[Laser]

Hallo Manuel!


Natürlich mußt Du die Linienfarbe angeben, wenn Du ein Polygon erstellst, Du fügst ja extra eine Form ein. Wenn die Linie unsichtbar sein soll, weil Du z.B. ein Bild innerhalb einer Form darstellen willst, nimmst Du dann halt "keine".

Wenn Text das Bild mit Abstand umfließen soll, macht man das normalerweise nicht mit einem Polygon, obwohl das auch geht.

Der "richtige" Weg ist hier, die Konturlinie unter Form zu benutzen. Die ist automatisch unsichtbar.
Nicht ganz intuitiv ist, daß Du nach dem Einstellen der Werte (unter Bearbeiten) noch auf Vergrößern (oder verkleinern) klicken mußt.

Eine weitere Möglichkeit ist, unter Bild das Bild im Rahmen zu verkleinern. Hier ist die Linie normal unsichtbar, kann aber eingefärbt und verändert werden falls gewünscht. Hier ist das Zentrieren des Bildes innerhalb des Rahmens nicht automatisch möglich, da muß man rechnen - kann aber auch ein Vorteil sein, wenn der Gesamteindruck bei zentriertem Bild schlecht ist, weil eine Zeile halt gerade nicht mehr paßt und so der Abstand zu groß erscheint.

Bei allen Möglichkeiten mußt Du für den Text den Rahmenumriß nutzen - aber das dürfte Dir schon klar sein ;-)


Gruß
Laser

[testtesttest]

Natürlich mußt Du die Linienfarbe angeben, wenn Du ein Polygon erstellst, Du fügst ja extra eine Form ein. Wenn die Linie unsichtbar sein soll, weil Du z.B. ein Bild innerhalb einer Form darstellen willst, nimmst Du dann halt "keine".

Okay, meine Logik war halt, dass ich, wenn ich keine Linie haben will, dies einfach angebe, statt zu sagen, dass ich eine Linie haben will, diese aber keine Farbe haben soll. Deshalb habe ich erst nicht nach der Möglichkeit gesucht, der Linie "keine Farbe" zu geben.

Wenn Text das Bild mit Abstand umfließen soll, macht man das normalerweise nicht mit einem Polygon, obwohl das auch geht.

Der "richtige" Weg ist hier, die Konturlinie unter Form zu benutzen. Die ist automatisch unsichtbar.
Nicht ganz intuitiv ist, daß Du nach dem Einstellen der Werte (unter Bearbeiten) noch auf Vergrößern (oder verkleinern) klicken mußt.

Super, danke, das wusste ich bisher nicht. Bin mir auch sehr sicher, dass ich die Möglichkeit mit dem zweiten Rahmen mal irgendwo gelesen habe, ist allerdings schon viele Jahre her. Für mich klang das damals so, als sei dieser Trick die einzige Möglichkeit. Ist sie vielleicht auch vor langer Zeit mal gewesen, kann das sein?